Finanzierung des Studiums

Vor dem Beginn des Studiums sollte die Finanzierung geklärt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen Studenten ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Staatliche Unterstützung gibt es in Form des Bafög.

Es wird für die meisten Studenten jedoch elternabhängig gezahlt. Wenn die Eltern zu viel verdienen, reduziert sich der Anspruch oder fällt ganz weg. Als Alternativen kommt ein Studentenkredit oder eine Nebenbeschäftigung in Frage. Finanzielle Engpässe können mit Sofortkrediten einfach überbrückt werden.

 

1. Studentenkredit als Möglichkeit Studium zu finanzieren

Verschiedene Banken und auch die Sparkassen bieten für Studenten einen Studienkredit an. Der Studienkredit ist in der Regel an eine Altersgrenze gebunden, muss voll zurückgezahlt werden und es fallen Zinsen an. Aus diesem Grund sollte die Kreditaufnahme gut überlegt werden. Die Abwägung der Vor- und Nachteile ist sehr wichtig. Die Vorteile liegen darin, dass sich der Student voll auf das Studium konzentrieren kann. Die monatlichen Zahlungen aus dem Kredit halten den Rücken frei. Der Nachteil liegt darin, dass der Student mit Schulden in fünfstelliger Höhe in sein Arbeitsleben geht. Die Rückzahlung gestaltet sich zwar verträglich, zieht sich jedoch über mehrere Jahre hin.

 

2. Bafög als Möglichkeit Studium zu finanzieren

Die staatliche Förderung nach dem Bafög- Gesetz steht jedem Studenten zu. Es gibt eine Altersgrenze von 32 Jahren für das Jahr der Antragstellung. Diese kann sich jedoch durch bestimmte Lebensereignisse nach hinten verschieben. Die Höhe der monatlichen Zahlung richtet sich nach den persönlichen Lebensverhältnissen. Sie entspricht etwa dem Existenzminimum, das für Lebensunterhalt und Miete definiert wird. Die Studienfinanzierung nach Bafög vereint verschiedene Vorteile:

* die Bafög-Schulden sind auf maximal 10.000 EUR begrenzt
* die Rückzahlung ist an das Einkommen gekoppelt
* gute Leistungen mindern die Bafög-Schuld
* vorzeitige Rückzahlung reduziert die Schulden
* verlängerte Zahlung durch Nachteilsausgleich erhöht die Bafög-Schulden nicht

 

3. Studentenjob oft sinnvoll: Was muss beachtet werden?

Ein Studentenjob kann die finanzielle Situation verbessern. Der Student sollte jedoch darauf achten, dass er im Monat nicht zu viele Stunden leistet. Beim Bafög wird das Einkommen zudem auf die Zahlungen angerechnet. Die Belastung durch das Studium sollte nicht unterschätzt werden. Studenten, die in Vollzeit studieren, müssen mit einer 40-Stunden-Woche rechnen, wenn sie das Studium in der Regelstudienzeit abschließen möchten.

4. Überbrückung von Engpässen durch Sofortkredite

 

Anbieter wie Vexcash bieten Sofortkredite mit einer Laufzeit von 30 Tagen an. Hierbei liegt der Fokus auf kleine Geldbeträge bis zu 1000 EUR. Der Vorteil liegt in der schnellen Verfügbarkeit der Geldsumme. Auf diese Weise können auch Studenten kurzfristige Zahlungsengpässe überbrücken. Nachteilig an Sofortkrediten ist der hohe zu zahlende Zinssatz. Der im Endeffekt zu zahlende Zinsbetrag ist jedoch relativ gering, was auf die kleine Kreditsumme zurückzuführen ist.

 

5. Fazit: Für wen lohnt sich was am meisten?

Vor Beginn des Studiums sollte jeder Student einen Antrag auf Bafög stellen. Die Einkommensgrenzen für die Eltern und für das eigene Vermögen sind in den letzten Jahren gestiegen. Dadurch kann eine größere Zahl Studenten Bafög beanspruchen. Selbst wenn der Höchstsatz reduziert wird, können einige hundert Euro im Monat das Budget aufbessern. Können die Eltern das Studium nicht mitfinanzieren, ist die Aufnahme eines Studienkredites empfehlenswert.

So kann sich der Student voll auf das Studium konzentrieren. Der Nebenjob sollte nur einen Teil der Finanzierung ausmachen. Soll das Studium voll über das Studium finanziert werden, ist es ratsam, wenn sich der Student für ein Teilzeitstudium entscheidet. Andernfalls kann es schwierig werden, der doppelten Belastung gerecht zu werden.