Bewerbung fürs Praktikum: Tipps & Mustervorlagen

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Um beim ersten Eindruck zu punkten, sollte man neben den bereits erarbeiteten Qualifikationen vor allen Dingen auf das Anschreiben großen Wert legen. Mit dem Anschreiben zeigt man Originalität, Persönlichkeit und Biss und kann sich gezielt aus der Masse heraus heben. Wer sich auf einen Praktikumsplatz, zum Beispiel auf der Seite jobboerse-direkt.de – einer Seite, die auch mit weiteren nützlichen Tipps hilft – bewirbt, hat wie jeder andere Bewerber die Hürde zu nehmen, dass seine Bewerbung nicht auf einem Stapel namens „wenig interessant“ landet.

Der Lebenslauf und ein Nachweis über alle Praktika, die man zuvor absolviert hat, sind also vorhanden und liegen zum Versand bereit. Nun heißt es, ein Anschreiben zu verfassen, dass eins nicht ist: beliebig und langweilig. Dazu sollten vier einfache Grundregeln eingehalten werden.

 

Die erste lautet: Das Prinzip der Glaubwürdigkeit ist zu beachten

Wer in seinem Anschreiben zu dick aufträgt, sich selbst in den Himmel lobt, wirkt unglaubwürdig und unsympathisch und keineswegs selbstbewusst. Ein Praktikant in spe kann unmöglich die große Erfahrung besitzen, die ein langjährig in der Berufswelt tätiger Mensch aufweist. Also heißt es, nur das zu erwähnen, wovon man sicher weiß, dass man es kann, da man es in der Praxis schon erledigt hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es gilt, die Tätigkeiten, die man bereits erledigt hat, klar und ohne Ausschmückungen zu präsentieren. Dass man sich selbst dabei nicht schon in den Chefsessel setzt, dürfte klar sein. In diesem Zusammenhang ist auch deutlich, dass der Stil des Anschreibens nicht künstlich oder aufgesetzt ist oder modische Floskeln enthält. Die Position und die Person sollen einfach zusammen passen.

 

Die zweite Grundregel lautet: Floskeln sind zu vermeiden

Natürlich gibt es in jeder Phase so etwas wie Buzzwords, also Begriffe, die gut klingen und zeigen, dass man auf der Höhe der Zeit ist. Wer in seiner Bewerbung aber mit solchen Begriffen oder Phrasen operiert, überschreitet leicht die Grenze zum inflationären Gebrauch dieser Wörter oder Phrasen. Der Leser, also in dem Fall der Personalverantwortliche, wird sicher wenig beeindruckt sein, wenn ihm der 30. Bewerber weis machen will, er sei besonders innovativ, kreativ oder ein echter Team Player etc. Ein Gähnen auf der Leserseite wird wohl eher das Resultat sein. Originelle, realistische Adjektive und Beschreibungen dagegen zeigen Persönlichkeit und einen eigenen Kopf. Synonyme helfen oder einfach eine Art Selbstschau. Wer bin ich, wie würde ich mich beschreiben?

 

In jedem Anfang liegt ein Zauber

Wie in der Poesie ist es auch in einem Anschreiben: Es muss neu sein und den Leser wie eine frische Brise erreichen und ihn von Anfang an packen, um wirklich Eindruck zu machen. Der berühmte Ausspruch, dass man nie eine zweite Chance für einen ersten Eindruck erhält, bewahrheitet sich hier auf besondere Weise. Langweilige, allzu offensichtliche Starterphrasen sind tabu. Man sollte in möglichst kurzen Sätzen sein Anliegen zusammen fassen. Das trainiert ganz nebenbei auch den Geist. Ausschweifungen sind ja an keiner Stelle gern gesehen. Ein prägnanter, gut zu lesender Text mit einer Prise Originalität ist dagegen eine sinnvolle Sache.

 

Damit ist auch schon der nächste Tipp erreicht, der sich ebenfalls auf die Prägnanz bezieht

Lange herum zu schreiben, wieso man so gerne in der Firma arbeiten möchte, ist nicht Ziel führend. Dagegen machen sich klare, kurze Aussagen gut, die zeigen, dass der Bewerber sich Gedanken über die Firma und deren Erfordernisse und Spezifika gemacht hat. Je klarer und präziser man sein Interesse bekundet, umso klarer, wenn man so will, erwachsener, wirkt man auf den Personverantwortlichen. Dass das Anschreiben mit Absätzen arbeitet und natürlich ohne jeden Fehler formuliert sein muss, versteht sich von selbst. Kurz: Es soll eine Freude zu lesen sein und neugierig auf den Bewerber machen!

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