Die ehemalige Hauptstadt des Großherzogtums Oldenburg kann mit seinen 160.000 Einwohnern auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Die Stadt hat in ihrer über tausendjährigen Geschichte schon den Status einer Grafschaft, eines Herzogtums, eines Freistaates und eines Landes innegehabt. Heute beherbergt Oldenburg die Carl von Ossietzky Universität, die mit ihren 13.500 Studierenden zu dem Netzwerk mittelgroßer Universitäten gehört.

Mit ihrer Initiative zum Sprachverstehen wird die Hochschule von der Exzellenzinitiative der Bundesregierung gefördert. Mit dem Oldenburgischen Staatstheater und dem dem Theater Wrede, seinen zahlreichen Museen und Ausstellungen ist die Stadt Oldenburg auch kulturell gut aufgestellt. Der Lappan, ein ehemaliger Glockenturm, ist das Wahrzeichen der Stadt. Oldenburg verfügt über einen starken Dienstleistungssektor und ist auch im produzierenden Gewerbe gut aufgestellt. So befinden sich in Oldenburg Autozulieferbetriebe und Unternehmen aus der Nahrungsmittelindustrie.

Der Dienstleistungssektor ist vor allem durch IT-Unternehmen vertreten, die durch die Stadt gefördert werden. So sitzen in Oldenburg Internetfirmen wie Ashampoo, Cewe oder Brille24. Daneben setzt die Stadt Oldenburg auf erneuerbare Energien. Des Weiteren sind mit der Oldenburgischen Landesbank, der Bremer Landesbank und der Landessparkasse zu Oldenburg mehrere Banken in Oldenburg ansässig. Daneben ist auch der Hafen der Stadt, der zu einem der größten Niedersachsens zählt, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

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