Gesehen habe ich von allem...
"...was das Land zu bieten hat etwas: Vulkan Arenal + Regenwald, Monteverde Nebelwald, karibischen Karneval in Limón, Guanacaste, Nationalpark Manuel Antonio, Montezuma und und und. Mein Projekt war eine Tagesstätte in San José für 4 und 5 Jahre alte Kinder, mit denen ich hauptsächlich gespielt habe. Der Tagesablauf: 8 Uhr Kinder + Erzieherinnen sammeln sich im Hof, 8.30 Uhr alle gehen zusammen zur Morgenandacht in die Kirche, 8.40 Uhr gemeinsames Frühstück, 9.00 Uhr alle gehen in ihre Gruppen, spielen, basteln, singen usw., 10.30 Uhr spielen im Innenhof, 11.00 Uhr Mittagessen – habe beim Essen verteilen und manchen Kindern beim Essen geholfen, 11.30 Uhr Zähne putzen, 11.45 Uhr Mittagsschlaf, gegen 12 Uhr hatte ich dann immer frei. Durch das Arbeiten, die Schule und das Leben in der Familie war es kein klassischer Urlaub, sondern 'richtiges Leben' in einem anderen Land – eine der besten Erfahrungen, die ich je gemacht habe!"
Katrin B.


Das Klima, die Menschen und die tolle Landschaft...
"...haben mir sehr gut gefallen. Die Sprache zu lernen, war obwohl absoluter Anfänger, relativ leicht und letztlich vom Vokabular und der Grammatik ausreichend, so dass ich mich danach auch getraut habe, allein herumzureisen. Da die Costa Ricaner aber auch die Menschen in den Nachbarländern überwiegend aufgeschlossene und freundliche Menschen sind, hat man viel Gelegenheit, sein Spanisch zu praktizieren. Zudem lernt man überall viele Rucksackreisende aus allen möglichen Ländern kennen, so dass man auch die Länder-, Menschen- und Englischkenntnisse verbessern kann. Insgesamt erfährt man viel über sich, die eigenen Fähigkeiten und auch Grenzen. Als Volontärin habe ich in zwei Projekten gearbeitet: auf der Finca La Bella in Monteverde habe ich im Garten und auf verschiedenen Berghangparzellen gearbeitet, Zwiebeln und Platanos gepflanzt, Unkraut gerupft, wilde Büsche entfernt und abtransportiert und später Bohnensamen gesäht. Im Tierschutzgebiet Gandoca-Manzanillo habe ich am Strand und im Wald mitgewirkt, Blätter gehakt, Müll eingesammelt, dabei Pflanzen und Tiere kennengelernt und auch kleine Schildkröten schlüpfen gesehen."
Kristina L.


Ich habe in Punta Mala/Punta Judas, ...
"...einer 'protectio area' für Schildkröten Freiwilligenarbeit gemacht. Jegliche Arbeit hatte mit Schildkröten zu tun. Wir sind v.a. nachts den Strand abgelaufen, haben Schildkröteneier ausgebuddelt, wieder eingebuddelt und haben die neu geschlüpften Schildkrötenbabys eingesammelt und freigelassen. Alle paar Tage haben wir tagsüber alte Schildkrötennester ausgegraben oder am neuen 'vivero' (Brutstätte) gebaut. Es war schon körperlich harte Arbeit, sie hat mir aber unheimlich viel Spaß gemacht, und es war eine einzigartige Erfahrung. Tagsüber hatten wir Zeit zum Schwimmen, Spanischlernen, Lesen und Spaziergänge machen. Es waren wunderschöne zwei Monate, in denen ich so viel erlebt und gelernt habe, viele Menschen aus der ganzen Welt kennengelernt habe, und in denen jeder Tag mir ein neues Abenteuer brachte."
Reena W.


Mein Auslandsaufenthalt hat mir sehr gut gefallen.
"Die Schule war spitzenklasse, ich habe viel gelernt und unglaublich viel vom Land gesehen. Außerdem war es toll, in so kurzer Zeit so viele neue, nette Leute kennenzulernen. Costa Rica ist ein absolut ungefährliches Reiseland. Auch zum Ausgehen und 'Einheimische' kennenlernen ist Costa Rica super. Gearbeitet habe ich in San José in einer Kindertagesstätte. Wir haben mit den Kindern Tiere aus Eierschachteln gebastelt, Luftballons mit Papierschnipseln und Plakate mit bunten Handabdrücken beklebt... Für mich waren die Wochen eine schöne Erfahrung, und am Ende hätte ich einige der Kinder am liebsten mitgenommen, auch wenn sie manchmal sehr anstrengend waren."
Nathalie S.


Zwei Wochen: Nationalpark Palo Verde...
"...- Schilder bearbeiten, Zimmer für Touristen und Studentengruppen putzen, Patrouille reiten, Eintrittskarten verkaufen, Touristen informieren, Wege erklären auf Spanisch, Englisch und Deutsch. Nachmittags hatten wir meistens frei. Zwei Wochen: Nationalpark Cabo Blanco - erste Tage im Hauptquartier Cabuya, danach in Cocalito am Strand. Arbeiten - Müll aufsammeln, aufpassen, dass keiner Muscheln sammelt, Hausarbeiten wie kochen, putzen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich gar nicht mehr weg wollte und auf jeden Fall zurückkehren werde. Nette Gastfamilie, gute Schule, sympathische Ticos in den Nationalparks... Wer Reis und Bohnen nicht mag, hat es schwer in Costa Rica, aber für mich als Vegetarierin war es dort in den Restaurants einfacher als in Deutschland."
Silke H.


Ich habe das beste Eurer Programme gewählt...
"Die Schule war einfach Spitzenklasse, eine bessere wird es kaum geben. Meine Zeit in Costa Rica ist eine Zeit, die ich nie in meinem Leben vergessen werde. Ohne Euer Programm wäre ich nicht nach Costa Rica gegangen. Saludos!"
Thomas L.


Während des Kurses sind wir am Wochenende mit einer Gruppe auf Entdeckungsreise durch das Land gefahren...
"Drei Tage lang sind wir von einem Ziel zum anderen gereist, vom Meer bis zu einem Nationalpark. Nach dem Kurs habe ich ein Bildungsprojekt für Jugendliche in der Nähe des Parks initiiert. Da diese Arbeit nicht den ganzen Tag ausgefüllt hat, habe ich zusätzlich andere Arbeiten gemacht. Ich habe Parkwege markiert und ein Toilettengebäude mit aufgebaut. Zweimal sind wir mit den Freiwilligen und allen Dorfbewohnern aus der Nähe mit einem Mietbus zum Strand gefahren. Am meisten genossen habe ich den Kontakt mit der lokalen Bevölkerung. Möchte gleich wieder zurück!"
Patrick F.


Auf der Halbinsel Osa gab es zwei Einsatzorte für mich...
"Ich habe im Nationalpark Corcovado im Südwesten auf der Halbinsel Osa gearbeitet. Einen Tag in der Hauptstation, zwei Tage in einer kleinen Station im Wald und dann in der Station „La Leona“ am Meer. Aufgaben waren: Gebäude für Touristen und Stationsräume sauber halten, Ordnen von Unterlagen und Medizin, Übersetzen bei sprachlichen Schwierigkeiten zwischen Rangern und Touristen, Pfade kontrollieren.

Mir hat mein Aufenthalt sehr gut gefallen. Ich habe viel gesehen und viele Menschen kennengelernt. Ich war viel mit Ticos zusammen und mußte so Spanisch sprechen. Leider ist mir an einem Tag alles geklaut worden. Ich musste alles auf Spanisch regeln, und das war eine ganz schöne Probe. Sobald es irgendwie geht, werde ich wieder nach Costa Rica fahren."
Aline K.


Mein Arbeitstag im Natioinalpark Cabo Blanco...
"Mein typischer Arbeitstag im Nationalpark Cabo Blanco: 6.00 Uhr Aufstehen, 6.30 Uhr Frühstück, 8.00 Uhr Arbeitsbeginn: Bäume schneiden bzw. fällen, Wege befestigen, Picknicktische streichen, Rasen mähen, Müll aufsammeln und harken - mit mehreren Pausen und Tempo nach eigenem Ermessen, 12.00 Uhr Mittagessen, bis 1.00 Uhr Pause (oder länger), 2 weitere Stunden Arbeit, dann Freizeit, 18.30 Uhr Abendessen.

Es war einfach unglaublich gut! Ich habe so viele neue Eindrücke gewonnen, habe ein mir bis dahin völlig fremdes Land erkundet. Außerdem habe ich in der Schule – übrigens eine großartige Schule – so viele nette Leute kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Die Ranger in Cabo Blanco sind super nett, das Essen ist gut und die Unterkünfte okay. Außerdem ist der Park wunderschön. Ich habe die Entscheidung, nach Costa Rica gegangen zu sein, nie bereut!"
Julia R.