Im nordrhein-westfälischen Bergischen Land gelegen, ist die Kreisstadt Bergisch-Gladbach das Zentrum des Rheinisch-Bergischen Kreises. Die Stadt hat rund 109000 Einwohner und grenzt im Westen an Köln und im Norden an Leverkusen. Eine überregional bekannte Sehenswürdigkeit und auch als Wahrzeichen der Stadt bekannt, ist der sogenannte Affenfelsen – das Rathaus im Stadtteil Bensberg, das in eine historische Burganlage integriert wurde.

Die industrielle Entwicklung der Stadt ist seit Jahrhunderten gewachsen und historisch besonders von der Papierproduktion geprägt. So war die Papierfabrik „Zanders“ jahrelang der größte und wichtigste Arbeitgeber der Stadt. Zinkbergbau und Metallverarbeitung waren über eine lange Zeit weitere wirtschaftliche Standbeine der Stadt. Für Bergisch-Gladbach als Arbeitsort spricht heute eine heterogene Wirtschaftstruktur, die geprägt ist von produzierendem Gewerbe, dem Dienstleistungssektor und High-Tech-Betrieben.

Wichtige Standbeine des Wirtschaftstandorts Bergisch-Gladbach sind traditionsreiche mittelständische Betriebe: Miltenyi Biotec, Krüger, Saint-Gobain ISOVER sowie Zanders sind im produzierenden Gewerbe überregionale Begriffe. Im Gewerbegebiet „Industriepark Bergisch Gladbach“ haben sich auf einer Fläche von etwa 75000 m2 über 110 kleine und mittelständische Unternehmen angesiedelt. Abgerundet wird der Arbeitsstandort Bergisch-Gladbach durch die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW), die engen Kontakt mit den ortsansässigen Unternehmen pflegt.

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